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Tristan Gast
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Verfasst am: 12.03.2007, 19:50 Titel: Die Ankunft eines Wanderers |
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Ein blasser Schatten in einer beinahe mondlosen Nacht.
Das Laub raschelte sanft unter den eiligen Schritten, die durch die Stille stoben. Kleine Äste knackten und das Unterholz bog sich unter dem schwarzen Schemen, der die Nacht durchstreifte. Der Geruch nach nassem Holz und Winter hing in der Luft. Der Herbstboden legte sich geschmeidig und feucht um seine entblößten Füße. Im spärlichen Licht betrat eine geduckte Gestalt einen sanften Abhang und blickte zum Himmel empor. Die Augen blutig unterlaufen, das Gesicht bleich und voll strähnigen, schwarzen Haares. Die Dunkelheit umspielte seine Züge und verbarg sein Antlitz vor den Augen der Wesen des Dämmerlichts.
Wolken zeichneten das Firmament. Tiefhängende, graue Wolken. Die Sterne lugten ab und an hinter ihnen hervor und tauchten die Landschaft in ein unwirkliches Bild. Hier und dort erwachten die Schatten zum Leben und verschlangen beinahe den Verstand. Der Wind spielte mit dem Gestrüpp und den Haaren, verzückt und voll von kindlichem Leichtsinn. Ohne ein festes Ziel. Ein Spiel mit dem Schemen, mit dem Wald, mit den Schatten. Sein Blick wanderte an ihnen entlang zu jenen Wolken und sah beinahe flehendlich aus. Traurig und melancholisch.
Trotz der langen Zeit in Abstinenz zu den Menschen war diese Nacht etwas Besonderes. Er kam seiner Bestimmung einen Schritt näher. Und mit diesem Schritt auch seinen Zielen, seiner unendlichen Begierde. Sein Blick heftete sich wieder an das Ziel das er seit Wochen vor seinem inneren Auge mit sich herum trug. Die Stadt. Die Stadt, die für ihn so viel Verheißung versprach. Die Stadt, die von anderen in seiner Jugend immer die goldene Stadt genannt wurde. Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken, so wie er da stand, ein Schemen unter Schemen.
Ein blasser Schatten in einer beinahe mondlosen Nacht.
Eine kleine Ewigkeit schien er an dieser Stelle zu verharren. Lauschte nur auf die Geräusche der Nacht um ihn herum und blickte zur Stadt hinab. Hier ein Rascheln, dort ein Raunen. Friedlich lag sie da. Die Stadt. Wie in einen tiefen Schlaf gefallen, aus dem sie nur ein Prinz erretten konnte. Rauch kräuselte sich über dem einen oder anderen Schornstein und war fast nicht mehr aus zu machen, gegen den immer schwärzer werden Nachthimmel.
Ein gleißendes Licht zerriss plötzlich die Nacht, gefolgt von einem tiefen grollen das sich über die Landschaft erhob. Im gleichen Augenblick schob sich ein Schleier aus Wasser zwischen ihn und die Stadt. Ließ seinen Blick getrübt und seinen Körper durchnässt zurück. Er blinzelte sich das Nass aus den Augen und strich sich mit dem zerschlissen Ärmel seines Hemdes über das Gesicht.
Sein Blick blieb schließlich an den unter ihm liegenden Feldern hängen. Die in dieser Zeit der Ödniss, leblos und unbebaut da lagen. Nass schwammen sie dahin. Beinahe schmiegten sie sich an die dunklen Mauern der Stadt. Es sah fast so aus als brandeten sie gegen sie. Alles grau in grau. Der Regenschleier vor seinen Augen verstärkte diesen Eindruck.
Er kehrte dem Wald den Rücken. Einen letzten Blick über die Schulter und ein neuer Abschnitt der Reise begann. Gemächlich setzte er sich in Bewegung. Übersprang ein Wurzel, fand das Gleichgewicht, hielt sich an einem dünnen Zweig, der auf seinem Weg lag fest. Er ließ die Schatten hinter sich und legte den Weg bis zu den Toren der Stadt in kurzer Zeit zurück. Durch Morast und Schlamm watete er auf Wegen die sonst von Rädern und Pferden benutzt wurden. Der kalte Regen trommelte unaufhaltsam auf ihn, zerrann zu kleinen Bächen, sammelte sich in kleinen Seen überall um ihn herum.
Das Pflaster der Strassen erstreckte sich vor ihm und die Häuser standen dicht gedrängt, zu beiden Seiten hoch aufragend. Trostlos und einsam lagen sie vor ihm. Der Unrat der Stadt lag in den Winkeln umher. Kein Schnee der ihn dankbar versteckte. Kein Schnee der seinen Gestank verbarg.. Dunkel und verwinkelt gaben sich die Strassen. Die hölzernen Türen und Fenster verschlossen, der Wind schneidend und bitter Kalt. Ein Unwetter im Winter. Ein heulen der Gassen, ein klingen von Metall in der Ferne.
Hier stand er also. Einsam und durchnässt. Unter einem kleinen Mauervorsprung in einer Ecke, mitten in einer Winternacht. Verborgen, so gut es ihm eben möglich war. |
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Jirka Tzimisce, Neugeborener
Anmeldedatum: 11.03.2007 Beiträge: 920
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Verfasst am: 12.03.2007, 23:44 Titel: |
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Der Regen fiel in Strömen aus dem schwarzen Nachthimmel und er versank inzwischen fast bis zu den Knöcheln in der aufgeweichten Erde des Weges, der zur Moldau führte. Die durchnässte Kleidung klebte an ihm, er hatte den unteren Teil des Umhang unter den Arm geklemmt, um ihn nicht durch den Schlamm zu ziehen.
Das Rauschen des Regens ließ kein Geräusch zu ihm durchdringen als das noch lautere Rauschen der Moldau, die das geschmolzene Eis zu einem reißenden Strom gemacht hatte. Immer wieder blieb er stehen, versuchte den Regen und die Dunkelheit zu durchdringen, nur um dann ein paar schnelle Schritte weiterzugehen in der völligen Dunkelheit und an der nächsten Häuserecke stehenzubleiben.
Aber....würden sie in einer solchen Nacht mehr sehen können als er? Und...wieso sollten sie das nicht können?
Während er sich langsam dem Fluss näherte, wurde der Regen wieder schwächer, und die Wolken, die die Nacht vollkommen verfinstert hatten, ließen das Licht des Mondes silbern auf die steinernen Häuser von Prag und die schwarzen Fluten der weisen Alten fallen.
Ein erfreutes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, während er die Kapuze ein Stück zurückschob, so dass nasse, dunkle Strähnen in sein totenblasses Gesicht fielen. Mit angespannter Aufmerksamkeit blickte er sich in alle Richtungen um, bevor er durch tiefen Schlamm auf das Gestrüpp zwischen ein paar Bäumen am Ufer zu ging. Dort ging er in die Hocke und strich mit einem Finger über die winzigen grünen Triebe, die sich noch kaum aus der Erde wagten.
War da eine Bewegung in seinem Augenwinkel? Er erstarrte und erhob sich langsam, blickte mit verengten Augen die Reihe der schwarzen Häuser entlang, die vollkommen ruhig dort lagen. Es war wohl nur der Regen gewesen, oder ein Tier. Oder…? |
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Tristan Gast
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Verfasst am: 13.03.2007, 18:32 Titel: |
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Der dreckige Geruch der Strassen hing ihm unsanft in der Nase und marterte seine Sinne, dass ihm ganz übel wurde. Die düsteren Schleier des Regens nahmen ihm zusätzlich die Sicht. Das Ohr fast Taub. Ein Blitz am Himmel. Sein Gesicht zuckte hin, zum Donner.
Regen durchtränkt stand er dort. Eine schmale Brüstung als Dach, die Kleider durchnässt und kalt an seinem noch kälteren Körper. Wohin sollte er sich wenden? Eine Frage die er sich vorher noch nicht gestellt hatte. Einen seiner Art musste er finden. Einen dieser Kainiten. Aber wo, dass konnte er nicht beantworten.
Wiederum wanderte sein Blick empor zu den schwarzen Wolken am Himmel. Der Mond lugte hervor und schenkte der Welt wieder ein wenig Licht. Licht, welches das einzige bleiben würde, was er je wieder zu Gesicht bekommen würde, wurde ihm schmerzhaft bewusst. Vielleicht war der Preis doch zu hoch. Die Pforten schlossen sich allmählich und das Wasser verlor an Stärke. Die Sicht klärte sich und man konnte beinahe den Fluss sehen.
Was war das? Hatte sich dort nicht ein Schatten bewegt? Dort am Ufer der Moldau. Nichts war zu sehen. Vermaledeiter Regen. Langsam und geduckt kam der Schemen unter der Brüstung hervor. Schlich auf die Stelle zu wo er ihn vermutete. Hob sein Haupt und strengte seine Augen an. Nichts.
Auf dem Schlammpfad hinunter zum Ufer blieb er erneut stehen. Ein geduckter Schatten nahe dem Boden.
„Ist da wer?“ wisperte er. So leise, dass es über das Rauschen des Flusses beinahe nicht zu hören war. Angestrengt lauschte er wieder in die unendliche Nacht. Das Tosen des angeschwollenen Flusses vor ihm, das Unwetter über ihm, die Zweifel in ihm.
Zuletzt bearbeitet von Tristan am 17.03.2007, 15:58, insgesamt einmal bearbeitet |
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Tristan Gast
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Verfasst am: 13.03.2007, 20:06 Titel: |
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Er hatte sich nicht geirrt,…angespannt und regungslos fixierte er den schwarzer Schemen in der Dunkelheit der Nacht, der sich in seine Richtung bewegte. Hatte er menschliche Gestalt? Er schien sich geduckt zu bewegen, zu schleichen...aber…verdammt, er musste sicher gehen.
Die Hände auf die Ohren gepresst konzentrierte er sich auf sein Blut, auf das es ihm die Fähigkeit verleihen sollte, die Dunkelheit zu durchdringen. Angewidert verzog er das Gesicht, als der Gestank der Stadt ihm entgegenschlug, obwohl er noch nicht einmal einatmete und das Rauschen des Flusses klang selbst durch seine Hände noch laut. Aber auch die Nacht war lichter geworden und offenbarte ihm nun, dass der geduckte Schatten nicht das war, was er befürchtet hatte. Eine menschliche Gestalt, aber keine, die ihm bekannt vorkam. Aber welcher Sterbliche würde um diese Zeit, bei diesem Wetter hierher kommen?
Noch einige Augenblicke verharrte er so, bis die Dunkelheit wiederzurückkehrte und er die Hände wieder von den Ohren nehmen konnte.
Erst dann trat er einen Schritt vor, und dann noch einen, ohne die nun wieder schemenhafte, geduckte Gestalt aus den Augen zu lassen. Als er sich sicher war, dass er nun weit genug aus dem Schatten der Bäume getreten war, um im Licht des Mondes sichtbar zu sein, hob er etwas zögerlich die linke Hand und spürte gleichzeitig, wie seine Fänge hinter seinen geschlossenen Lippen herausglitten…vielleicht wars tatsächlich ein Mensch. Und wenn nicht,..nun...es herrschte Krieg und jeder Unbekannte, der auftauchte, konnte ein Feind sein.
Im Grunde genommen nicht nur jeder Unbekannte.
Der Schatten der Kapuze hüllte den größten Teil seines Gesichts in Schatten, aber die Hand, die er hob, war sehr, sehr blaß, fast schon weiß im Mondlicht.
Angestrengt stierte er in Dunkelheit vor ihm. Der Schlamm unter seinen Füßen roch angenehm frisch im Gegensatz zu den steinernen Gassen der Stadt. Das Mondlicht, welches nun von Augenblick zu Augenblick mehr hinter den Wolken hervor kam legte einen blauen Schleier über die Szene. Ein Fluss, dessen reißenden Fluten nun begannen im Licht zu Tanzen, eine schmale Reihe Bäume, die nun nicht in vollkommene Dunkelheit getaucht waren.
Die Gestalt, die plötzlich aus dem Schatten der Bäume hervortrat überraschte ihn doch. Allzu lange hatte er sich auf seine Sinne verlassen, und selten hatten sie ihn fehlgeleitet. In der natur waren sie stets treu gewesen. Doch hier versagten sie ihm. Gerade in jenem Augenblick, in dem er einem der gefährlichsten Jäger seiner Existenz gegenüber stehen konnte. Mit einemmal wurde ihm bewusst, dass er sich beinahe wie ein Tier im Schlamm suhlte. Tief gebückt, die Füße beschmutzt, auf allen Vieren. Auch wenn er sich nur stütze musste es für den anderen aussehen als krieche er dahin. Langsam erhob er sich.
Der andere hob zögerlich seine bleiche Hand. Totenbleich. Er fixierte ihn dabei mit festem Blick. Man hatte ihn gewarnt. Der Blick anderer seiner Art konnte töten. Nichts desto trotz wollte er keine Schwäche zeigen. Er Blickte zurück. Der Wind spielte dabei mit seinem Haar und den spärlichen Kleidern, die er am leibe Trug. Für einen Sterblichen zu kalt um bei dieser Witterung lange im freien zu Überleben. Ihm fiel es gar nicht mehr auf.
Wie zum Gruß hob auch er die Hand.
„Seid gegrüßt, Fremder. Ich bin ein friedlicher Wanderer in der Nacht und suche Obdach für diese.“
Unsichtbar kamen ihm diese Worte über die Lippen. Nicht begleitet mit dem sonst so sichtbaren, warmen Atem der Sterblichen. Sein kalter Körper war nicht in der Lage die Luft zu erwärmen. Ebenso wenig wie die Herzen anderer. Hatte er sich nun verraten? Hätte er warten sollen bis der Andere seinen Zug zuerst machte? Neu waren ihm die Spiele auf die er jetzt zu achten hatte. Und zu lange schon misste er die Gesellschaft von anderen. |
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Jirka Tzimisce, Neugeborener
Anmeldedatum: 11.03.2007 Beiträge: 920
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Verfasst am: 14.03.2007, 14:03 Titel: |
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Ein Sterblicher hätte in solch spärlicher und nasser Kleidung zumindest die Schultern hochgezogen, die Arme um sich geschlungen…gewiss würde er sich nicht so gleichgültig gegen die Kälte der Nacht bewegen, wie dieser Fremde es tat…Jirka nahm die Hand herunter, und nickte dem anderen zu, ohne ihn aus den Augen zu lassen. Dann schob er mit der anderen Hand die Kapuze seines dunklen, durchnässten Umhangs in den Nacken und begann auf den Fremden zuzugehen, der sich langsam aufrichtete und seinen Blick fest erwiderte.
Hielt er ihn nun für ungefährlich und entspannte sich..? Nein, nicht wirklich…hoffentlich hielt dieser fremde Vampyr ihn nicht für einen Menschen und ein leichtes Opfer…. In einigen Schritten Abstand hielt er inne, und musterte den Fremden vor sich mit einem immer noch durchdringenden Blick, in dem nun aber mehr Neugier als Vorsicht zu liegen schien. Seine hellen Augen zwinkerten nicht, nicht einmal. Zumindest war das Auge, das nicht im Schatten lag, hell.
Als der andere schließlich sprach, zog Jirka eine Braue hoch. Ein Obdach für die Nacht..? Hatte er sich geirrt oder war das nur die Methode des anderen, seine Opfer Sicherheit zu wiegen, bis er nah genug bei ihnen war? Nun, es gab nur einen Weg, das herauszufinden, und wenn der Mann vor ihm allem Anschein zum Trotz doch ein Mensch war, dann….nun. Um so besser. Seine Jagd war wegen des Regens in dieser Nacht auch noch nicht allzu erfolgreich gewesen.
Kurz zuckte sein linker Mundwinkel, aber er war zu angespannt, um die Situation komisch finden zu können. Nervös schob eine lange, schwarze Strähne aus seinem blassen Gesicht, und dann nickte er noch einmal, nun sehr ernst, und so, dass es eher den Eindruck einer förmlichen Geste machte:
"Die Nacht zum Gruße, Fremder. Ich bin Jirka vom Blut des Drachen." Er sprach gerade laut genug, dass der Fremde es über das Rauschen des Flusses hinweg hören können musste und beobachtete gespannt dessen Reaktion.
"Ein Obdach für…den Rest dieser Nacht auf dieser Seite des Flusses kann ich Euch zeigen, in der Tat….wenn Ihr mir folgen wollt."
Er hob die Rechte und deutete auf die steinernen Häuser die im bläuliches Licht des Mondes still dortlagen, oder auf die tintenschwarze Finsternis, die sich zwischen ihnen auftat. |
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Tristan Gast
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Verfasst am: 14.03.2007, 20:15 Titel: |
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Gebannt folgte er der Hand die der Fremde ... nein Jirka ... in Richtung der Häuser ausstreckte. Die bleiche Hand, das verborgene Auge, der schwarze Umhang, all das verlieh ihm ein unheimliches Aussehen in dieser Nacht. Angespannt beobachtete er die Umgebung. Vorsicht. Ja die war jetzt geboten.
"Ein Kenner der Clans", flüsterte er mit einer brüchigen Stimme, die zu lange nicht benutzt schien. "Ein Heil für meine Seele. Meine Nacht ist deren Tag, ich weiß um die Tadition des schweigenden Blutes. Verzeiht von daher meine unhöfliche Vorsicht. Man nennt mich Tristan vom Clan der Tiere. Ich suche obdach für den Tag und den Regenten dieser Stadt. Ich möchte nicht wider rechtens in eurer Mitte weilen." |
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Jirka Tzimisce, Neugeborener
Anmeldedatum: 11.03.2007 Beiträge: 920
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Verfasst am: 15.03.2007, 11:34 Titel: |
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„Eure Vorsicht ist nicht unhöflich, sondern zeugt nur von Klugheit….und momentan legt man hier auf die Stille des Blutes besonderen Wert.“ Er legte kurz einen Zeigefinger über die Lippen und Tristan mochte einen leicht beißenden Unterton aus seinen letzten Worten heraushören, wenn dieser wohl auch nicht gegen ihn gerichtet war.
Einen Moment biss er sich auf die Unterlippe, und beobachtete Tristan aufmerksam, bevor er in etwas sanfteren Ton weitersprach: „Nun, gut, ich werde Euch sagen, wie Ihr zum Regenten...." Er machte einen kurze Pause, bevor er weitersprach, "...kommt, und was Ihr am besten noch tun solltet. Den Regenten werdet ihr erst beim nächsten Hof sehen, wenn Ihr so lange bleibt. Bis dahin müsst Ihr Euch bei seinem Hochkastellan vorstellen, der auch in der Burg zu finden ist. Braga Korenan, ein Ancilla der Gelehrten.“
Er wies vage in Richtung der schwarzen Sillhouette des Hradschins, ohne Tristan aus den Augen zu lassen…sagte ihm dies etwas? Er wirkte…als käme er nicht nur von weit her, sondern beinahe aus einer anderen Welt. Andererseits…wenn er gerade aus dem Wald kam, so wäre dies nicht allzu verwunderlich, das wußte er selber nur allzugut...und wer weiß, wie lange er dort gewesen war? Andererseits konnte das auch nur Schein sein, also gab es keinen Grund, unvorsichtig zu werden.
„Das dürfte nicht ganz leicht sein momentan, denn es gibt nur eine Brücke in der Altstadt, und die ist nachts geschlossen und von Sterblichen bewacht. Wenn Ihr Euch für einen Menschen ausgeben könnt, dann werden sie Euch wohl passieren lassen, wenn Ihr einen Grund nennt.“ Jirka zuckte die Schultern: "Wenn nicht…bleibt, soweit ich weiß, wohl nur die Furt da übrig.“ Er wies auf den Fluss, der sich in nicht allzu großer Entfernung um eine kleine Insel herum teilte.
„Und wenn Ihr bei ihm wart, geht wieder in die Altstadt in das Elysium des Herrn vom Rabenfeld, denn er kann Euch ein Jagdgebiet geben. Vorher solltet Ihr besser nicht jagen.“
Für einen Augenblick schwieg er, während der Ausdruck von ungeduldiger Neugier wieder in seine Augen trat, fast so als hoffe er, dass der andere ihm eine Antwort geben könnte, die er schon länger suchte – und als er den Kopf ein wenig schräg legte, konnte Tristan sehen, dass das andere Auge tatsächlich dunkel zu sein schien:
„Aber sagt, wo kommt Ihr gerade her? Seid Ihr durch den Wald gereist?“ |
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Tristan Gast
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Verfasst am: 17.03.2007, 15:57 Titel: |
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"Die Altstadt also ... Ich danke euch für eure Hilfe, Jirka,"sagte Tristan und folgte dabei den Ausführungen des Fremden mit den Augen. "Ich werde mich an das halten, was ihr empfehlt." Starr stand er nun da, die Hände an den Seiten, den Kopf leicht geneigt. Sein Blick ruhte auf der schwarzen Silhouette der Burg. Das Gesicht musste für einen Beobachter wohl nachdenklich aussehen. In diesem Moment war es Tristan aber nicht bewusst.
Der abklingende Regen brachte auch Ruhe mit sich. Die Geräusche der nächtlichen Stadt waren nun besser zu hören, auch wenn die Moldau im Hintergrund weiterhin wütete. Das Wühlen der Ratten, das Geräusch von Schritten hinter den geschlossenen Fensterläden. Grau, und nicht mehr schwarz lag nun die Stadt da. Das Ufer und die Bäume aus deren Schatten Jirka getreten war, waren nun nicht mehr undurchdringlich in Finsternis gehüllt.
"Zu eurer Frage. Tatsächlich bin ich die letzte Zeit alleine durch die Wälder gestreift." Mit einer Geste deutete er auf seine Kleidung und zupfte daran. Es wirkte ein wenig verlegen. "Deswegen müsst ihr mir nochmals verzeihen. Die Kleidung und der Schmutz. Nun ja. Ich war einige Zeit nicht mehr unter Lebewesen die das interessiert hat. Ich hatte lange kein festes Ziel. Bis jetzt. Ich suche einen Punkt an dem ich meine Existenz neu überdenken kann. Ich hoffe, dass es Prag wird."
Wieder wanderte sein Blick umher und blieb schließlich an der Insel in der Mitte des Fusses hängen.
"Wenn es um den Weg zur Burg geht werde ich wohl den Weg durch die Furt wählen," ein leises, vergnügtes Lachen kam über sein Lippen, dass hier ein wenig fehl am Platz wirkte. "Nass bin ich ohnehin bereits. Und mich um Ausreden zu bemühen konnte ich noch nie besonders leiden. Außerdem bin ich lange Zeit nicht mehr geschwommen und meine Kleidung wird auf diesem Wege sauber."
Das Lächeln schien echt zu sein und wurde von einem melancholische Ausdruck in seinen Augen begleitet.
Zuletzt bearbeitet von Tristan am 20.03.2007, 21:24, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Jirka Tzimisce, Neugeborener
Anmeldedatum: 11.03.2007 Beiträge: 920
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Verfasst am: 20.03.2007, 18:34 Titel: |
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„Ihr braucht mich nicht um Verzeihung zu bitten...." Jirka schüttelte den Kopf und blickte mit einem etwas ironischen Lächeln an seinem Umhang hinunter. Im Mondlicht war nun zu sehen, dass der grobe Stoff an mehr als einer Stelle geflickt worden war, "Momentan befindet Ihr Euch nicht in Gegenwart von jemandem, den es interessiert, ob ihr Samt und Seide oder gar nichts tragt. Nur Äußerlichkeiten…die nur dann was aussagen, wenn Ihr dahinter blicken könnt." Sein Blick glitt für einen Moment geistesabwesend an Tristan vorbei in Leere, doch dann kniff er die Augen zusammen und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf sein Gegenüber.
Auch wenn das leise Lachen des Gangrels ihm selber vielleicht fehl am Platz erscheinen mochte, begann auch der Tzimisce belustigt leise zu lachen: „Ich weiß nicht, ob Ihr sauberer seid, wenn Ihr am anderen Ufer ankommt, aber nasser als jetzt bestimmt nicht, da habt Ihr recht…aber bevor Ihr geht..“
Jirka wurde wieder ernster und blickte sein Gegenüber neugierig an: „Wenn Ihr durch den Wald gereist seid…wie habt Ihr die Werwölfe umgangen? Habt Ihr welche gesehen oder könnt Ihr gar mit Ihnen reden?“ Er wirkte so, als suche er nach einer bestimmten Antwort, ohne dies allzu offensichtlich machen zu wollen und offenbar schien er sich darüber bewusst zu sein, dass ihm das nicht so unaufällig gelang, wie es hätte werden sollen, da er ärgerlich den Kopf schüttelte und angestrengt nachdenkend zu Boden blickte. Einen Augenblick später hob er den Kopf wieder, immer noch leicht kopfschüttelnd:
„Nein, was noch wichtiger ist…habt Ihr vielleicht einen Eures Blutes getroffen? Mit blutroten Augen? Er nennt sich Artaios und als ich ihn zuletzt getroffen habe...“ Er wies auf das andere Ufer der Moldau „dort…hatte er ein weißes Gewand an. Hat sich geweigert die Stadt noch mal zu betreten und ist dann wohl in den Wald verschwunden…“ Er zog eine Braue hoch und blickte Tristan halb fragend und halb prüfend an, bevor er hinzufügte: „Es ist so…wenn er noch in der Nähe sein sollte, dann weiß er wohl nicht, wie groß die Schwierigkeiten sind, in denen er steckt.“ |
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Tristan Gast
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Verfasst am: 21.03.2007, 22:39 Titel: |
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Sein Blick glitt an Jirkas dunklem Umhang hinunter. In der Tat konnte man nun wo die Wolken zurück gewichen waren erkennen, dass er schon bessere Nächte gesehen hatte. Nun denn, noch jemand den es wenig scherte wie er umher lief. Es überraschte ihn, so dachte er doch aus Erzählungen heraus gehört zu haben das Auftreten der Anderen sei meist perfekt und makelos.
"Einen anderen unseres Blutes habe ich wohl getroffen. Allerdings hörte sie nicht auf den Namen Artaios. Es tut mir leid." Er blickte Jirka nun den direkt ins Gesicht. Faszieniert von den unterschiedlichen Farben seiner Augen konnte er den Blick nicht von ihnen lassen. Was sie wohl sahen? In der Dunkelheit um uns herum. Er traute sich nicht Jirkas Blick zu folgen, zu laut noch schallten die Warnungen in seinem Kopf die Jäger nicht zu unterschätzen.
"Was Eure Frage nach den Werwölfen betrifft," sagte Tristan mit kaltem Atem, der nicht wie bei sterblichen üblich vor seinem Gesicht kleine Wolken bildete. "so bin ich noch keinem auf meinen Wanderungen begegnet. Und viel von ihnen Gehört habe ich auch nicht. Bislang war meine Weg begleitet von meiner Art. Sie wußten wohl die Gebiete der Wolflinge zu meiden." Er hatte den vagen Eindruck, als ob Jirka auf eine bestimmte Antwort gehofft hatte. Sicher war er sich allerdings nicht. Verdammt. Zu lange. Viel zu lange. Oder war er schlicht un ergreifend nicht gewand genug um ihnen die Stirn bieten zu können? Wahrscheinlich war es eher das.
Langsam sog er die kalte Luft ein. Er roch den balg kommenden Frühling, der den langen, harten Winter vertreiben würde. Der eisige Wind, der die Wolken vertrieben hatte frischte auf und trug die Luft des nahen Waldes heran. Für Sterbliche musste es mittlerweile unerträglich kalt sein. Tristan genoß es. |
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Jirka Tzimisce, Neugeborener
Anmeldedatum: 11.03.2007 Beiträge: 920
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Verfasst am: 25.03.2007, 21:20 Titel: |
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Auch Jirka ließ Tristan nicht aus den Augen, und seine eigenen Augen leuchteten für einen kurzen Moment erfreut auf, während dieser ihm antwortete. Aber sprach er die Wahrheit....? Dieser Wanderer vom Blut der Tiere wirkte eigentlich nicht, als würde er etwas anderes als die Wahrheit sagen oder überhaupt wie jemand, der gut darin wäre, zu lügen. Oder...?
Kurz blickte er zu Boden und zuckte die Schultern:„Was Artaios angeht…nun, da kann man wohl nichts machen." Ein paar Mal nickte er nachdenklich, und biss sich auf die Unterlippe, um die nächste Frage nicht allzu schnell zu stellen. Dennoch konnte einen neugierigen und fast schon hoffnungsvollen Unterton in seiner Stimme zu seinem eigenen Ärger nicht verhindern: „Wenn die Eurer Art wußten, die Gebiete der Wolflinge zu meiden...dann wißt Ihr also, wo hier im Wald die Gebiete der Wolflinge sind, und wo nicht?“ |
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Tristan Gast
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Verfasst am: 26.03.2007, 20:42 Titel: |
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"Nein, ich vermag leider nicht zu sagen, in welchen Gebieten der Wälder sich die Woflinge aufhalten", erwiderte Tristan. "Bislang scheine ich von ihnen verschont worden zu sein. Ich möchte mein Glück jedoch nicht überstrapazieren." Nachdenklich wirkkte nun auch Tristan. Er musterte den Fremden, anschließend die umgeben Häuser mit ihren dunklen Steinfassaden. In der Ferne klapperte eine nicht verschlossene Fensterlade im Wind. Ein Hund bellte in die Nacht.
"Aber, sagt Jirka. Sind in dieser Stadt alle von unserem Geblüt von solch freundlicher Art wie ihr es seit? Ich hörte bislang nur gegenteiliges." Mit einem erneuten, melancholischen Lächeln kamen ihm diese Worte über die Lippen. Regegungslos war sein Erscheinen bislang jedoch noch immer. Die Arme hingen an den Seiten herab, der Kopf leicht zur Seite geneigt, so dass die dunklen Haare ein wenig ins Gesicht fielen. Völlig schmucklos wirkte er. |
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Jirka Tzimisce, Neugeborener
Anmeldedatum: 11.03.2007 Beiträge: 920
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Verfasst am: 26.03.2007, 22:57 Titel: |
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Wieder nickte Jirka kurz...natürlich wusste Tristan nichts Genaueres über die Werwölfe, und wenn doch, so wollte er sich offenbar nicht von seinem Wissen trennen: „Ihr habt Recht, es ist klug sich nicht allzu sehr auf sein Glück zu verlassen…“ Seine Augen folgten dem Blick des Gangrels und kehrten dann wieder zu dessen regloser Gestalt zurück.
Als Tristan seine Frage stellte, zog er etwas ungläubig eine Braue hoch und ein belustigtes Glitzern tauchte aus der Tiefe seiner Augen auf, allerdings ohne, dass ein Lächeln auf seinem totenblassen Gesicht erschien:
„Freundlich…“, antwortete er schließlich in nachdenklichen Ton, „…ich bin freundlich?“ Er legte den Kopf ein wenig schief, als habe er sich diese Frage mehr selber gestellt und schüttelte schließlich ein wenig den Kopf: „Nun, die meisten Vampyre dieser Stadt erschienen mir bis jetzt zumindest nicht unfreundlich.“ Er machte eine kleine Pause und fragte sich, was wohl der Grund für die Traurigkeit in diesem Fremden war, bevor er hinzufügte, „Aber …auf Äußerlichkeiten solltet Ihr Euch nicht unbedingt verlassen, wie gesagt.“
Damit trat Jirka einen Schritt zurück: „Aber nun muss ich Euch allein lassen, Tristan. Wenn Ihr in der Stadt bleibt, so werden wir uns hoffentlich noch einmal treffen…bis dahin möge die Dunkelheit mit Euch sein.“ Er neigte noch einmal den Kopf, wobei ihm einfiel, dass keiner von ihnen seinen Status erwähnt hatte…aber nun war es auch egal. |
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Tristan Gast
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Verfasst am: 27.03.2007, 08:33 Titel: |
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"Nun denn," antwortete Tristan leise."ich Wünsche euch dann noch weiterhin eine ruhige und friedliche Nacht Jirka. Wir sehen uns bestimmt in den Mauern Prags wieder."
Leise ging Tristan nun in die Richtung die ihm Jirka aufgezeigt hatte. Trotz aller Vorsicht lies er dies nun anscheinend fallen. Er drehte dem Fremden den Rücken zu und Marschierte schnellen Schrittes auf die Furt zu. So war also sein erstes Treffen mit einem Kainiten der Stadt verrüber. Er schien zufrieden. Schnell ließ er Jirka hinter sich zurück. |
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Jirka Tzimisce, Neugeborener
Anmeldedatum: 11.03.2007 Beiträge: 920
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Verfasst am: 30.03.2007, 21:21 Titel: |
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Noch einige Momente folgte Jirkas Blick dem schnellen Schrittes davongehenden Gangrel. Erst, als Tristan den Fluss erreicht hatte, wandte er sich ebenfalls um und verschwand kurz darauf in der Dunkelheit zwischen den mondbeschienenen Häusern. |
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