[Gabrielle]

"Nur eine Frage, keiner zwingt euch sie zu beantworten wenn ihr nicht wollt" wiegelte der Gangrel ab und neigte sich als sein Gegenüber ansetzte die zweite Frage zu beantworten etwas zu diesem hinüber.

"Die Hexer? Nun ja, ich habe genug Geschichten auf meiner Reise hierher vernommen, auch von gewissen Wesen die diese angeblich, Gott weiss was davon wahr ist, erschaffen haben um Kainskinder anzugreifen und sogar zu verschleppen" Schulterzuckend wich er wieder zurück "Ich hoffe etwas mehr darüber herauszufinden, am liebsten wäre mir es wären nur Träumereien und Hirngespinste, ansonsten wird es wohl eine *aufregende* Zeit für diese Lande bis die Hexer zerschlagen sind"

Die seltsame Weise die auf einmal erklang ließ ihn sich stirnrunzelnd umblicken "Wenn man vom Teufel spricht, gibt es hier Neck oder wer spielt zu dieser Stunde lockende Klänge?" und trat aus den Schattend es Hauses hinaus um einen Blick die Strasse hinab zu werfen
"Nun, mich trieb die Neugier hierher und ich glaube sie lockt mich weiter. Irgendwie war es doch zu passend kaum das ihr von den Tremere spracht das dies geschah" ein zwinkern ging zu dem Kainskind "Muss ich mich von euch verabschieden oder geht ihr mit mir dem nach?"

[Nikolai Ferenc]

Drakonisch grinsend schloss der Former zu seinem neuen Bekannten auf und knurrte beinahe schon "Wenn es ein Hexer ist, so wird es mir eine Freude sein ihm die Gedärme auszureißen..." und wenn es keiner ist so gilt das auch... als er dies gesprochen setzte er sich an die Spitze und lief zielsicher auf die scheinbare Quelle des Geräusches zu, während er sich weiter erkundigte: "Nun Gabriel, habt ihr denn bereits Erfahrung mit den Tremere gehabt oder basiert diese lediglich auf Hören Sagen?" fragte er zur Seite und wandte ihm den Kopf zu

"Schließlich könnte dies eure erste Gelegenheit sein Erfahrung zu sammeln" wieder lächelte er böse "und das muss dannach natürlich feierlich begossen werden..."

[Gabrielle]

Zu sagen Gabrielle wäre ein wenig verdutzt über dieses aubrausende Verhalten gewesen, käme einer Untertreibung gleich. Doch die Starre der Verwunderung schüttelte sie schnell ab, sah sich noch einmal um.

Weit und breit war keine weitere Person zu sehen und so eilte sie sich wieder aufzuschliessen. Als sich ihre Herrin entfernte folgten ihr die Tiere nach, nur das Geräusch der Hundekrallen und der Pferdehufe auf dem Pflaster waren neben den eiligen Schritten der beiden Kainiten zu hören.

"Das wäre wohl meine erste Begegnung" vielleicht war es die Wahrheit. aber wenn wusste das nur sie "Wenn ihr einen Weg wisst an einen frischen Trunk zu kommen ohne das hier irgendwelche Gesetze gebrochen werden nehme ich das gerne an"

Wachsam sah sich der Gangrel immer wieder zu den Seiten um bevor er wieder nach vorne sah, war dort jemand oder spielte ihnen nur irgendein seltsames Nachtgespenst einen Scherz? Wenn es Vampire gab dann sicher auch andere Wesen. Gab es nicht sogar irgendeine Sage dieser Lande über ein musizierendes Gespenst am Wasser.

Dem Drachen liess sie ein wenig Vorsprung, wenn er so begierig war den ersten Schlag abzubekommen würde sie ihm den Vortritt gerne gewähren. Sie griff nach dem Langdolch an ihrer Seite um ihn bei einem Angriff gleich ziehen zu können, was würde nun kommen?

[Nikolai Ferenc]

Wieder grinste Nikolai, völlig selbstsicher, denn offensichtlich zog er gar nicht in Betracht, das diese Musik von einem Gegner kommen könnte, dem er nicht gewachsen war, oder er interpretierte die Worte über den Gesetzesbruch als Sarkasmus...zuzutrauen war es ihm alle male...

"Nun, dann werdet ihr sie wohl früher oder später kennen lernen" wahrscheinlich eher früher als später "und macht euch wegen dem köstlichen Nass keine Sorgen, es gibt so einige Quellen" und manche scheinen niemals zu versiegen...Abermals grinste er böse, beinahe animalisch, und wurde bedächtig langsamer, als sie sich dem Ursprung der Musik näherten, warnend hob er den linken Finger an die Lippen um Gabriel zu bedeuten er solle schweigen...

[Gabrielle]

In ihren Augen war er stürmisch, schien so als würde er auch einmal schnell in eine schwierige Situation geraten. Schon sein verletzter Arm war ein mehr als deutlicher Hinweis für sie. Doch irgendwie gefiel ihr seine Art auch und sei es nur weil sich impulsive Gemüter leicht lenken ließen wenn man wusste wie.

Auf seinen Wink hin ging sie langsamer, nahm die Hauswand im Rücken als Deckung und als hätte sie ein Zeichen gegeben verstummten die Hufschläge auf dem Pflaster, rührte sich das Pferd das nicht mehr und kam der Hund näher, drückte sich an ihre Seite. Sie schlichen nun, nur noch ein paar Schritt, ein Blick um das nächste Häusereck in die Gasse würde zeigen wer dor zu so später Stunde musizierte