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Die Verhandlung - Anreise
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Kunrat
Nosferatu, Neugeborener


Anmeldedatum: 24.06.2012
Beiträge: 303

BeitragVerfasst am: 19.07.2012, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Obwohl seine Fratze keine Regung verriet, zeugte Kunrats Verhalten doch von angespannter Neugier in Bezug auf den kleinen Konflikt, der gerade rund um die Rose und den Neuankömmling entbrannte.
Es war ihm anzumerken, dass er Interesse an der Begegnung zeigte.
Trotzdem schaffte er es, Florentinos weiteren Ausführungen zu lauschen. Dazu musste er sich notgedrungen von dem Schauspiel Dariusz' abwenden. Er nickte dem Kappadozianer mehrmals interessiert zu.
Als der Ventrue schließlich eintrat, warf Kunrat ihm nur einen kurzen Blick zu. Er beugte sich dann Florentino zu - während er sich langsam umwendete und den langen Mantel von der Bank zog, sodass Fridericus dort einen Sitzplatz fand.
"Ich denke ich habe einen kleinen Leckerbissen für euch an Land ziehen können. Betrachtet es als kleine Geschäftsgefälligkeit", gurgelte das Ungeheuer dabei leise.
Weiterhin schenkte es dem Ventrue aber keine Beachtung, während er sich verbeugte und direkt zu ihm lief. Er wusste, wie er damit umzugehen hatte.
Der Nosferatu nickte dem König knapp zu, als der saß.
"Einen guten Abend, Fridericus, Neugeborener von den Ventrue", sagte er, etwas lauter als nötig, damit auch die Anderen es hören mochten. Ehe er wieder in einen gedämpften Tonfall verfiel.
"Es freut mich sehr, euch heute zu sehen und euch einen...Freund vorzustellen - Florentino, Neugeborener der Kappadozianer. Florentino, ich präsentiere euch Fridericus, Neugeborener der Ventrue. Fridericus ist ein Neuankömmling und versucht grade, Fuß in der goldenen Stadt zu fassen."
Sodann lehnte sich der Verborgene ein Stück weit zurück, sodass die beiden Hochgeborenen sich ohne Probleme unterhalten konnten, wenn er auch zwischen ihnen saß.
_________________
Dort mit der Waffe
quälendem Gift,
das Sinn und Hirn
mir sengend versehrt,
das mir dem Freund
die Treue verwehrt,
(Tristan, Akt II, Szene III)
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Nastassja Werenskij
Tzimisce, Neugeborene


Anmeldedatum: 26.06.2007
Beiträge: 649

BeitragVerfasst am: 19.07.2012, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Wohlwollenden Lächelns nahm Nastassja die Begrüßung der Rose entgegen und nickte selbst noch einmal zur Erwiderung. Sie ließ seine Zunge das lyrische Rankenspiel vollenden und kam nicht umhin, es mit einem aufwallenden Ausdruck erfreuten Amüsements zu bedenken. "Eure Worte duften wie die einer wahren Rose." quittierte sie anerkennend. "Ich muss Euch zu meinem Missfallen jedoch beipflichten, dass dieser Anlass kein erheiternder ist." wobei sie demonstrativ auf die bereits vorbereitete Verhandlungsbühne deutete. "Meine vergangenen Nächte enthielten ebenso einige wolkenverhangene Monde."

Ihre Worte endeten mit der Ablenkung Dariusz' durch Nastassjas eigenen Clansbruder. Das Mädchen erwiderte dessen Lächeln im Ansatz, wenngleich das ihre sich zurückhielt und der Vorfreude Jirkas entbehrte. Sodann folgte ein grüßendes Nicken.

Abwartend verblieb die Tzimisce an Dariusz' Seite, da folgte dem Clansbruder auch schon der nächste Untote. Dessen Eintreffen weckte einen neugierigen Funken und einen entsprechend verfolgenden Blick. Auch ihm nickte Nastassja grüßend zu, sobald er dies selbst getan hatte. Danach wurde ihm die Aufmerksamkeit zu Jirkas Gunsten wieder entzogen.
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Malefizio
Malkavianer, Neugeborener


Anmeldedatum: 30.05.2012
Beiträge: 266
Wohnort: Ruhrgebiet

BeitragVerfasst am: 19.07.2012, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Die Tür knarrte leicht, als sich ein lederner Handschuh um den Griff schloss und drückte. Leise und langsam schwang sie auf, als würde ein kalter Wind mit ihr spielen, als würde ein alter Geist sich dagegen beugen. Ein seltsames Horn aus Stoff, mit einem kleinen Glöckchen am Ende, schob sich in das Blickfeld der Versammelten.

Und dann konnten sie ein Gesicht sehen, unnatürlich starr, zu einem ewigen Grinsen verzogen. Ein zweiter Blick offenbarte, dass es sich um eine Maske handelte - was viele der Anwesenden wohl bereits wissen mochten, waren sie doch dem Träger der Maske begegnet, dem dunklen Narr, Malefizio vom Clan des Mondes.

Mit einem leichten, geschmeidigen Schritt betrat der wahnsinnige Gaukler die Halle und blickte sich um. Dann verschränkte er die Hände vor der Brust und verneigte sich, einzeln, in verschiedene Richtungen. Die erste Verneigung galt Nastassja, der Schönheit von den Drachen. Danach wandte er sich Jirka zu, dann Florentino, Fridericus und schließlich dem Priester Dariusz. Zu guter Letzt nickte der Gaukler Kunrat zu. Die dunklen Augenhöhlen fixierten jeden derart Begrüßten für einige wenige Sekunden, die Reaktion abwartend.

Nachdem alle Anwesenden bedacht worden waren, schritt der Gaukler auf eine der Säulen zu. Er drehte sich recht abrupt um und lehnte sich daran. Die Hände hielt er vor seinen Schoß, die Fingerspitzen aneinandergelegt. Der Blick der Maske wanderte nun hin und her, zwischen den Tischen, an denen die Kainskinder saßen. Es schien, als würde Malefizio auf etwas warten. Gelegentlich zitterte sein schlanker Körper leicht, doch die Glocken an der Narrenkappe blieben still, grabesstill.
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"Was du nicht kennst, das, meinst du, soll nicht gelten?
Du meinst, daß Phantasie nicht wirklich sei?
Aus ihr allein erwachsen künft'ge Welten:
In dem, was wir erschaffen, sind wir frei."
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Vladimir Drakuvicz
Tzimisce, Neugeborener


Anmeldedatum: 29.07.2007
Beiträge: 947
Wohnort: Düsseldorf

BeitragVerfasst am: 20.07.2012, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kurz nachdem der dunkle Gaukler die Halle betreten hatte, schwang die zweiflügelige Tür erneut auf und zwei weitere Gäste betraten das Elysium, den Schauplatz der heutigen Verhandlung.
Voran schritt, in kerzengeraden Haltung, der Ratsherr vom Clan Tzimisce.

Für einen Moment blieb er im Eingangsbereich stehen, sodass ein jeder die Gelegenheit bekam auf seine Ankunft aufmerksam zu werden. Seine harten Gesichtszüge drückten äußerste Konzentration aus, wie die eines Kriegers der ins Schlachtfeld marschierte... erfüllt von grimmiger Vorfreude darauf Blut zu vergießen. Sein langes schwarzes Haar fiel über seine breiten Schulern und rahmte auf dem Weg dorthin das kantige Gesicht des Tzimisce ein.
Der Drache trug in dieser Nacht ein kostbar schimmerndes schwarzes Surcot. Es war mit aufwendigen blauen Stickereien verziert die Drachengestalten darstellten, welche sich, ineinander verschlungen, um Kragen und Ärmel des Surcots schlängelten. Über der Stelle unter der man sein untotes Herz vermuten würde, trug zudem ein besonders sorgfältig gesticktes Wappen zur Verzierung des Surcots bei. Das Wappen wurde durch einen diagonalen Schräglinksbalken in zwei Felder aufgeteilt. Ein schwarzes Feld mit einem weißen Drachen darauf auf der rechten Seite, ein weißes Feld das von einer blauen Zinnenfeh durchkreuzt wurde auf der Linken.

Hinter Vladimir Drakuvicz, betrat etwas die Halle das getrost als Paradebeispiel für einen nordischen Kriegsveteranen erhalten konnte. Asmund Ragnarson war zusammen mit dem Tzimisce im Radegast Hort eingetroffen. Doch zunächst hielt sich der Gangrel noch hinter dem Tzimisce.

Langsam, noch immer in der Eingangstür stehend, ließ dieser den Blick über die bisher Versammelten wandern, wobei er die Hände in die Hüfte stemmte. Seine buschigen schwarzen Augenbrauen zogen sich beim Anblick der vielen fremden Kainiten missmutig zusammen. Erst dann fiel sein Blick auf Nastassja und er setzte sich in Bewegung. Den anderen Anwesenden keinerlei Beachtung schenkend, schritt er durch den Saal zur Dame der Drachen hinüber, die bei Dariusz und seinem Clansbruder Jirka stand.

„Nastassja...“ Er neigte leicht den Kopf vor der Tzimisce. Sein Gesichtsausdruck drückte Überraschung aus. „Ihr erstaunt immer wieder, indem ihr eure Schönheit von Mal zu Mal aufs Neue übertrefft.“ Ein kühles Lächeln erschien auf seinen schmalen Lippen und tief in seinen dunklen Augen erwachte ein gieriges Funkeln. Doch schließlich gelang es ihm sich loszureißen und er wandte sich Jirka zu. „Ich wünsche einen angenehmen Abend.“ Begrüßte er den anderen Tzimisce freundlich.
Zuletzt fiel sein Blick auf den Toreador. „Bruder Dariusz.“ Begleiteten einige, knappe Worte sein an den Pater gerichtetes Nicken.

Er verschränkte die behandschuhten Hände auf dem Rücken und blickte sich nun noch einmal genauer um. „Viele Fremde kommen neuerdings in die goldene Stadt, wenige davon scheinen es für notwendig zu erachten einem Ratsherren bei dieser Gelegenheit die Aufwartung zu machen.“ Bemerkte er trocken. „Und doch fehlen einige bekannte Gesichter noch wie ich sehe...Unter ihnen die Verteidigerin.“ Ganz deutlich war der Spott in seiner Stimme zu vernehmen.

Dann bemerkte er Malefizio, den Gaukler mit der Maske. Seine dunklen braunen Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen. „Schon wieder so einer?“ Knurrte er und fixierte das Mondkind.
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Die Welt ist nur ein Durchgang voller Leiden.
Wir sind die Pilger, kommen, wandern, scheiden;
Tod ist das Ende jeglicher Beschwer.
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Asmund Ragnarson
Gangrel, Ancilla, Geißel


Anmeldedatum: 15.07.2008
Beiträge: 307
Wohnort: Exil

BeitragVerfasst am: 20.07.2012, 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

Nur eine Armlänge hinter Vladimir erschien die Silhouette eines Giganten, der sich stampfend durch die Halle pflügte. Ihm folgte der Nordwind der plötzlich unangenehm scharf durch Ritzen und Risse des Gebäudes Pfiff und den Anwesenden durch Mark und Bein fuhr. Ein Frösteln, wie sie es sicher schon vergessen hatten.

Der Nordmann hatte sich weniger in Schale geworfen als die viele andere am Hof. Er trug sein Kettenhemd offen für alle sichtbar. Dazu eine lederne Hose von Flicken und Nähten gespickt und schwere Stiefel die ebenfalls aussahen als trüge er sie schon viele, viele Jahre. Um die rechte Schulter hatte er ein Bärenfell gelegt und es mit Riehmen an seiner Rüstung befestigt. Desweiteren hatte er er sich seinen schweren Wollmantel umgeschlungen und die Kapuze über sein Gesicht gezogen.

Doch als dieser Titan nun die Halle betrat und für alle sichtbar am Eingang stand zog er seine Kapuze zurück. Seine mächtige Mähne lag ungebändigt auf seinen Schultern und sein noch beeindruckenderer Bart schien ungekämmt. Seine blutorten Augen wanderten im Raum umher und suchten nach bekannten Gesichtern. Doch keinem hier schien er große Aufmerksamkeit zu widmen, wenn sein Blick auch bei Nastassja kurz verweilte.

Schließlich begab er sich donnernden Schrittes zum Ratsherr der Tzimisce und tippte ihm auf die Schulter. Dann beugte er sich zu ihm herunter und flüsterte ihm etwas ins Ohr, deutete dabei recht ungeniert auf den Neugeborenen der Nosferatu.

Im besseren Licht war nun deutlich die starke Behaarung zu erkennen, die sich auf seinem Arm und Handrücken zeigte. Sie glänzte leicht im fahlen Licht, schien wie ein weicher Pelz beinahe.

„Viele neue Gesichter, schlechtes Material...ich sehe keine Männer unter ihnen“, brummte er nun wieder etwas lauter, vielleicht zu laut. „Das sind elende Zeiten in denen wir leben. Schwache, elende Zeiten.“ Er schnaufte laut und verschränkte die massigen Arme vor der muskulösen Brust. „Die Götter stehen mir bei.“
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Grimmetaten erwachet! Auf zu Zorn, auf zu Verderben und blutig Morgen!
-Der Herr der Ringe-
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Malefizio
Malkavianer, Neugeborener


Anmeldedatum: 30.05.2012
Beiträge: 266
Wohnort: Ruhrgebiet

BeitragVerfasst am: 20.07.2012, 07:27    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn der Malkavianer die Worte des Ratsherren beleidigend fand, so zeigte er es nicht. Er verneigte sich - etwas tiefer als zuvor - vor dem Ratsherren und erneut - weniger tief - vor dem Nordmann, den er wohl für die Leibwache des Amtsträgers hielt. Dann legte er den Kopf schief und sah die beiden an. Er schien über etwas nachzudenken. Vielleicht darüber, ob eine Vorstellung überhaupt gewünscht war. Denn offensichtlich hatten die beiden ja jeder schon eine Meinung über ihn. Und er war der letzte, der ein hübsches Vorurteil zerstören wollte.

Dennoch, würde er auffordernd angesehen, so würde eine leise, unangenehme Stimme hinter der Maske sprechen. "Mein Name ist, hnhnhn..." Das heisere Lachen des Gauklers klang gequält "...Malefizio, vom Clan des Mondes, Neugeborener." Allen Anwesenden wurde erneut sein Akzent deutlich, auch wenn seine Sätze fehlerfrei waren. "Vielleicht lässt sich mein, hnhnhn, Versäumnis damit entschuldigen, dass ich erst seit kurzem in der Stadt bin und erst vor wenigen Tagen diese Hallen zum ersten Mal betrat." Ein leise schmatzendes Geräusch drang hinter dem Holz der Maskierung hervor.

Seine Haltung hingegen veränderte sich kein bisschen. Und wieder wirkte er wie eine seltsame Puppe, die ein kunstfertiger Meister zum Leben erweckt und dann vergessen hatte. Nicht ganz lebendig - aber auf seltsame Weise auch nicht tot. Beunruhigend.
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"Was du nicht kennst, das, meinst du, soll nicht gelten?
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Magdalena
Brujah, Neugeborene


Anmeldedatum: 07.01.2010
Beiträge: 171
Wohnort: Monnem

BeitragVerfasst am: 20.07.2012, 08:01    Titel: Antworten mit Zitat

Sie wusste, dass sie vergleichsweise spät dran sein würde. Und doch waren ihre Schritte nicht eilig. Im Gegenteil ... die große blonde Frau schritt geradezu langsam in die Hallen von Radegasts Hort.

Magdalena sah, zumindest für all jene, die sie bisher kannten, vollkommen anders aus. Zum ersten Mal gab sich die große Frau, deren Statur eher grobe Züge aufwies, betont weiblich.
Sie trug nichts als ein feines, helles Leinenkleid, das plötzlich weibliche Formen betonte. Ihre Schritte waren nicht laut und polternd, wie es gewöhnlich immer der Fall gewesen war - stattdessen steckten ihre Füße in feinen, leichten Damenschuhen.
Ihr Haar trug sie offen ... die blonden Haare lockten und wellten sich über ihren Schultern.

So betrat sie die Halle ... und blieb dort am Eingang einen Moment lang stehen als wollte sie den Schaulustigen die Chance geben, sie zu betrachten.
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and we're still here.
all together, and all alone.
consumed with fear,
that one day we’ll discover,
how empty we’ve become.
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Dariusz
Toreador, Neugeborener


Anmeldedatum: 04.08.2009
Beiträge: 231

BeitragVerfasst am: 20.07.2012, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Mit einem eher beiläufigen Nicken hieß der Benediktinermönch den Neuankömmling vom Clan der Könige und den mysteriösen Gaukler, welche inzwischen eingetroffen waren, willkommen, während sein Hauptaugenmerk offensichtlich weiterhin auf Jirka lag. Doch immer noch musste der Toreador auf die näher stehenden Beobachter ein wenig zerstreut und unkonzentriert wirken. Ob jedoch sein Geist zu diesem Zeitpunkt noch an einem ganz anderen Ort verweilte oder ihm gar die Gesellschaft unter den beiden Drachen nicht so recht behagen mochte, war hingegen nicht klar ersichtlich.

Als allerdings Ratsherr Drakuvicz samt hünenhafter Begleitung den Gerichtsaal betrat und sogleich auf das ungleiche Trio zusteuerte, riss es Dariusz gänzlich aus seinem tranceähnlichen Zustand. Mit einer leichten aber dennoch galanten Verbeugung begrüßte er den Ersten Ritter Prags, um diesem gebührlich seinen Respekt zu zollen. „Einen wunderschönen guten Abend, Herr Drakuvicz.“, erwiderte er in höflichem Tonfall, als der Tzimisce ihm einen kurzen Augenblick seiner Aufmerksamkeit schenkte.

Auf dessen Begleiter vom Clan des Tiers reagierte der Mönch im Unterschied dazu jedoch deutlich zögerlicher. Immerhin hatte der Gangrel es ja seinerseits auch nicht für nötig befunden, irgendeinem der Anwesenden ein Wort des Grußes oder auch nur ein knappes Nicken zu schenken. Mit einem irritierten Blinzeln und hoch gezogenen Augenbrauen nahm die Rose zur Kenntnis, wie der Nordmann kurz darauf an den Ersten Ritter herantrat und ihm vor aller Augen ihrer kleinen Gesellschaft etwas Vertrauliches zu flüsterte. Mit einem schmalen Lächeln auf den Lippen nickte der Toreador daraufhin Asmund nur kurz zu. „Auch euch einen guten Abend, Herr Ragnarsson.“ All zu lang wärte sein Interesse für den Gangrel jedoch nicht, denn Vladimirs Worte hatten Dariusz´ Neugier geweckt.

Ohne weitere Umschweife platzte diese schließlich aus ihm heraus. „Entschuldigt bitte, ihr spracht eben von einer Verteidigerin? Wurde dieser Posten denn etwa doch noch offiziell vergeben?“ Verdutzt blickte die Rose mit ihren großen, blauen Augen in die Runde, um zu ergründen, ob diese Neuigkeit auch bereits an die Ohren der anderen gedrungen war.

Magdalenas Eintreffen würde Dariusz in diesem Moment wohl nur bemerken, wenn die Brujah von einem der anderen Gäste in seiner unmittelbaren Nähe begrüßt werden würde.
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"Der Beruf des Architekten ist eine abenteuerliche Tätigkeit: Ein Grenzberuf in der Schwebe zwischen Kunst und Wissenschaft, auf dem Grat zwischen Erfindung und Gedächtnis, zwischen dem Mut zur Modernität und echter Achtung der Tradition." -Renzo Piano
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Nastassja Werenskij
Tzimisce, Neugeborene


Anmeldedatum: 26.06.2007
Beiträge: 649

BeitragVerfasst am: 20.07.2012, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Es war kaum zu vermeiden, dass die befremdliche Erscheinung des maskierten Malkavianers einen Blick einfing. Bis zu seiner Verneigung war es eher ein Seitenblick, ein Blick im Augenwinkel gewesen. Jetzt legte sich Nastassjas ganze Aufmerksamkeit auf den Gaukler und sie erwiderte seinen Gruß mit einem wohlwollenden Nicken.

Nicht minder einnehmend war freilich der Auftritt Vladimir Drakuvicz', ihres Clansbruders. Mit wachen Augen tastete das Mädchen sich an der Garderobe entlang, die er für diesen besonderen Abend gewählt hatte, solang sein Weg zu ihr derartigen Zeitvertreib gestattete. Die schmeichelnden Worte wurden wie zur Unterstreichung durch eine Geste quittiert, mit der das veränderte Haar auf der rechten Seite hinter das Ohr verbannt wurde. Was nun angesichts der fließenden Glätte der Strähnen auch Bestand hatte und eine fast milchweiße Ohrmuschel enthüllte.
Sie lächelte und nickte dem Ratsherrn ebenfalls zu, ein Stück tiefer und länger als er es getan hatte. "Ich bin stets erfreut, Eure Nacht ein wenig zu erhellen." seiner Observation des Raumes folgend entgegnete sie "Ich kann mir nicht erklären, weshalb sie länger als nötig fernbleiben wollte." was nicht minder spöttisch klang denn Vladimirs eigene Worte.

Der Begleiter des Ratsherrn erhielt ebenso eine kurze Musterung. Ein erwartungsvoller Ausdruck stand in den Augen der Tzimisce, als der Blick des Nordmanns sie traf. Es folgte jedoch nichts weiter darauf.

Und dann traf die erst zweite Frau des Abends ein und fing wiederum den Blick Nastassjas ein, die den Eingang in ihrem Sichtfeld positioniert hatte. Diesmal ließ sie sich ein wenig mehr Zeit um die Bekleidung des Neuankömmlings zu begutachten. Ein zaghaftes Schmunzeln machte sich auf den zarten Lippen breit, während die Augen ihre Musterung streng fortsetzten. Es mochte auch mehr als nur der Stoff am Körper der Brujah sein, der sie interessierte.
"Aber ja, werden wir die Protagonisten des heutigen Abends bald alle kennen, mein Herr?" sie sah wieder Vladimir an.

Sobald Magdalena auf wenige Manneslängen an die Gruppe herantrat nickte Nastassja ihr zum Gruße höflich zu.
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Elaine
Gangrel, Neugeborene


Anmeldedatum: 30.05.2012
Beiträge: 35

BeitragVerfasst am: 21.07.2012, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Schon von weitem hatte sie die blonde Frau bemerkt. Sie gingen nicht in gleichem Tempo, die große Blonde war ihr quasi davongelaufen. Und doch war Elaine nicht wirklich überrascht davon, die Fremde nun dort vorne im Türrahmen stehen zu sehen. Doch anstatt hinter ihr stehenzubleiben, machte die wesentlich kleinere Frau einen Bogen und trat elegant an der Brujah vorbei, in den Raum hinein.

Auch sie blieb kurz stehen, etwas seitlich des Tores, und sah sich im Raum um. Das rote Haar trug sie zu einem langen, gleichmäßigen Zopf gebunden, der ihr über die rechte Schulter nach vorne über das unscheinbare, aber elegant geschnittene, dunkelgrüne Kleid.

Ihre eisig blauen Augen musterten die anwesenden Personen, eine nach der anderen, während die wunderschönen Gesichtszüge zu einem sanften Lächeln ansetzten und schlussendlich ein Erkennen wiederspiegelten, als sie von weitem die Maske des Gauklers erkannte.

Katzenartig setzte sich die rothaarige Schönheit in Bewegung, schritt auf den Malkavianer zu. Ihre Fortbewegung glich für den Beobachter mehr einem Tanze, geprägt von purer Eleganz.
Sie blieb in gehörigem Abstand zu der kleinen Gruppe stehen, zu welcher auch Malefizio gehörte ... und wartet auf seine Aufmerksamkeit ... und jene der anderen Anwesenden.
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Malefizio
Malkavianer, Neugeborener


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Beiträge: 266
Wohnort: Ruhrgebiet

BeitragVerfasst am: 22.07.2012, 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

Der Gaukler hatte bei dem abschätzigen Kommentar des Gangrel leicht gezuckt. So, als hätte er ihn direkt auf sich bezogen. Aber nun, wo die unbekannte Schönheit die Halle betrat, entspannte sich seine Haltung leicht. Er schritt rasch zu ihr und flüsterte ihr etwas zu, wobei er gelegentlich in Richtung der Anwesenden nickte.

Dann faltete er die Hände und nickte der Blonden leicht zur Begrüßung zu. Wartete ab.
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Pavel Marketa
Kappadozianer, Ancilla; Hüter d. Wissens


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Beiträge: 555

BeitragVerfasst am: 22.07.2012, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

Mit der Ankunft der beiden Frauen schien der Strom der Besucher ersteinmal abgeebt zu sein, denn es dauerte einige Minuten ehe sich die Tür der Halle erneut öffnete.
Hindurch schritt eine mittelgroße Gestalt deren Körper von einer einfachen Leinenrobe bedeckt wurde. Als die blassen Hände mit einer beiläufigen Handbewegung die Kapuze entfernten und damit das nicht weniger weiße Gesicht des Ratsherren der Kappadozianer zum vorschein kam, dürften sich die Vermutungen der anderen Gäste, um wen es sich bei dieser Person handelte, in Gewissheit verwandelt haben.

Für einige Augenblicke verharrte Pavel dort, nur wenige Schritte in der gefüllten Halle, und ließ seinen Blick über die anderen Anwesenden wandern. Dabei bedachte er Florentino mit einem leichten nicken und gab diesem so zu verstehen das er seine Anwesenheit zur Kenntniss genommen hatte.
Einige andere Personen, insbesondere der Gaukler sowie die fremde Rothaarige Schönheit ernteten einige Neugierige Blicke ehe er sich von ihnen Abwandte und dem Ratsherren der Drachen näherte.

Beobachtern mochte auffallen das die Kleidung des Kappadozianers die gleiche war wie auch bei sonstigen Anlässen. Das größte Zugeständnis das er offensichtlich eingegangen war, war das Entfernung der Blutflecken und des Straßendrecks der Vergangenen Wochen.
Doch Trotz der Reinigung der Kleidung haftete ihm leicht ein befremdlicher Geruch an. Ein Hauch von Verwesung. Ein Hauch von Tod.
Ein Zeichen dafür, was in der Nacht noch passieren würde?
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Jirka
Tzimisce, Neugeborener


Anmeldedatum: 11.03.2007
Beiträge: 920

BeitragVerfasst am: 22.07.2012, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

"Die Nacht zum Gruße, werte Nastassja.", erwiderte er die Begrüßung seiner Schwester im Blute, immer noch mit einem freundlichen Lächeln, das eine Spur breiter wurde, als er sich dem Toreador zuwandte und ihm sachte zunickte. Zugleich wurde es allerdings auch kälter, weil es aus den Augen des Tzimisce verschwand, und wieder durch das Funkeln jener boshaften Freude ersetzt wurde, das eben verschwunden war. Die kühle Höflichkeit, die in seiner Stimme lag, konnte dieses Gefühl auch nicht ganz erfolgreich verbergen: "Und auch Euch sei ein guter Abend gewünscht."

Ein letzter schneller Blick über die Benediktinerkutte des Toradors, bei dem die Nasenflügel des Drachen verächtlich zuckten, dann wandte er sich wieder Nastassja zu, auch wenn sein Blick gleich weiterwanderte zu der Tür, die sich erneut öffnete. Der Anblick der unheimlichen, starren Maske des dunklen Gauklers ließ ein offenbar wirklich erfreutes Lächeln über seine Züge huschen, und so erwiderte er dessen Nicken auch, bevor er seine Blicke schnell von dem Mondkind zu den anderen Anwesenden und zurück sprangen, als wolle er sich keine Reaktion entgehen lassen.

Bevor er sich wieder Nastassja zuwenden konnte, erschienen zwei weitere Gäste auf der Bühne des heutigen Abends. Jirka blickte Vladimir entgegen, und erwiderte die freundliche Begrüßung, auch wenn er ihm auf formellere Weise zunickte, und auch etwas tiefer, als es bei allen anderen Begrüßungen bisher der Fall gewesen war: "Ich wünsche Euch ebenfalls einen angenehmen Abend." Dabei lag auf diesem Wunsch eine Betonung, die vermuten ließ, dass es sich dabei vielleicht nicht nur um eine hohle Phrase handelte. Auch dem riesigen Gangrel nickte er zu, wenn auch etwas weniger tief, aber durchaus freundlich. Als dieser dann dem Ratsherrn der Drachen eine Hand auf die Schulter legte, um ihm etwas zuzuflüstern und dazu noch unverhohlen auf den Verborgenen deutete, ließ Neugier in seinen Augen aufglimmen. Auch wenn er vorerst nicht zu dem Fremden sah, sondern zwischen den beiden hin und her. Die Worte des Gangrel ließen erst schräg...ironisch...lächeln und dann tatsächlich leise lachen. Eher in sich hinein, und nur kurz, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder Vladimir zuwandte.

Die weiteren Worte des Ratsherrn lenkten seine Aufmerksamkeit wieder auf die fremden Kainiten, die er nun mit einer hochgezogenen Braue betrachtete, bis sich die Tür öffnete, und die Brujah hineinschritt. Er hatte sie noch nicht oft genug gesehen, um über ihre Kleidung erstaunt zu sein, aber er betrachtete sie dennoch mit überaus gespanntem Interesse, während er selbst die Arme vor der Brust verschränkte. Wie Nastassja nickte auch er ihr höflich zu. Wenn es auch nur die Andeutung eines Nickens war.

Die Rothaarige, die danach den Raum betrat, weckte wieder seine Neugier, da er sie noch nicht kannte. Schnell huschte sein Blick zwischen ihr und denen, zu denen sie sah...oder denen, die zu ihr sahen, ohne, dass sie zu ihnen sah...hin und her, um Reaktionen zu sehen und vielleicht daraus schließen zu können, was sie war und wer sie kannte. Und vielleicht auch, wer was über sie dachte. Sollte er die Aufmerksamkeit seiner Clansgeschwister für einen Augenblick bekommen können, würde er sie leise danach fragen, wer diese Neue dort sei. Und darüber hinaus, wer der Verborgene sei, der Herr in dem dunklen Fellumhang und der Totenblasse mit dem Gehstock.

Als sich die Tür ein weiteres mal öffnete, schlich sich der Hauch eines Lächelns in seine Mundwinkel, und sollte Paves Blick seinen kreuzen, so würde er den Kopf vor dem Ratsherrn der Kappadozianer neigen, formell und so tief wie vor dem Ratsherrn Drakuvicz. Wobei man da einen geringfügigen Unterschied hätte feststellen können, hätte man genug darauf geachtet.
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"Gegen Intrigen und die Politik
hilft nicht einmal der stärkste Zaubertrick"
(`Spottlied auf die harten Wanderjahre´, ASP)
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Vladimir Drakuvicz
Tzimisce, Neugeborener


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Wohnort: Düsseldorf

BeitragVerfasst am: 23.07.2012, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Der Tzimisce nickte auf die Worte des Gangrel hin grimmig, während er Kunrat abschätzend aus der Distanz musterte. „Überraschenderweise ist er der einzige der bislang bei mir vorstellig wurde.“ Brummte er. „Aber ihr habt recht ich teile eure Einschätzung.“ Knurrte er gerade so laut das die vier Kainiten die sich momentan in seiner direkten Umgebung befanden ihn hören konnten.

Da er den Malkavinaer keinesfalls auffordernd angesehen hatte, quittierte er dessen Vorstellung lediglich mit folgenden Worten, dabei schien seine ansonsten strenge Stimme ein wenig zu beben: „Wir unterhalten uns später Mondkind...woanders.“ Dann wandte er den Blick von Malefzio ab, denn Magdalena hatte den Hort betreten.
Seine Schultern strafften sich und seine Mundwinkel verzogen sich wütend nach unten. Dennoch nickte er ihr zu. Doch der Blick den er ihr dabei zuwarf war der eines Raubtiers das seine Beute direkt vor der Nase sitzen hatte, aber ankettet war und sie deshalb nicht erreichen konnte.
Erst dann nahm er Dariusz Frage wahr. „Ich meinte die Verteidigerin der heute Angeklagten.“ Mit dem Kinn deutete er auf Magdalena. „Doch wie es scheint hat sich die Dame nun doch hierher bequemt.“
An seine beiden Clansgeschwister gewandt fuhr er nun fort. „Von dem Verborgenen abgesehen sind sie mir alle unbekannt.“ Sagte er leise und fügte dann hinzu: „Das sollte sich besser bald ändern.“
Als nun, lange nach ihm selbst, Elaine die Halle betrat seufzte er und schüttelte langsam den Kopf. Dann verfolgte er schweigend wie sie sich zum dunklen Gaukler gesellte und einige Worte mit ihm austauschte.
Erst das Eintreffen Pavel Marketas lenkte seine Aufmerksamkeit von den vielen Neulingen ab und auf den Ratsherren.
Sein Blick war entschlossen als er dem Kappadozianer würdevoll zunickte, sobald sich dieser genähert hatte. „Herr Marketa ich wünsche einen guten Abend.“ Sagte er und wartete dann zunächst ab das die anderen Anwesenden dem Ratsherren den Respekt einer angemessenen Begrüßung zuteil werden ließen.
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Magdalena
Brujah, Neugeborene


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Wohnort: Monnem

BeitragVerfasst am: 24.07.2012, 04:00    Titel: Antworten mit Zitat

Sie war sich der Tatsache bewusst, dass sie den einen oder anderen Blick auf sich gezogen haben mochte ... Fast schien es tatsächlich, als habe sie den Anwesenden die Chance dazu geben wollen. Jetzt schritt sie einfach nur langsam auf die anwesenden Ratsherren zu ... zuerst auf Pavel, dann auf Vladimir, knickste in gehörigem Abstand einmal in einer Art und Weise, die man als respektvoll interpretieren konnte und ging schließlich auf die beiden Stühle zu ... Die Stühle des Anklägers und der Verteidigerin.

Natürlich ließ sie den Blick ein wenig schweifen .. vielleicht nahm sie hier und da sogar den einen oder anderen bekannten Neugeborenen wahr, denn hin und wieder nickte sie wohl einzelnen Personen zu, auch wenn dieses Nicken nicht immer zu einhundert Prozent zuzuordnen wahr ... Offenbar war die Brujah gerade stark mit sich selbst beschäftigt.

Schließlich hatte sie die Reihen der Kainskinder durchschritten ... Sie wählte den linken der beiden Stühle.
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and we're still here.
all together, and all alone.
consumed with fear,
that one day we’ll discover,
how empty we’ve become.
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