Wir begrüßen zwei neue Charaktere vom selben Clan, aber ansonsten wenig offensichtlichen Gemeinsamkeiten, in der Goldenen Stadt:[CENTER][U] Rubertus [/U][/CENTER]
Statusloser vom Blute des Mondes
[U]Zitate[/U]
"Der Koran ist ein sprechendes Universum und das Universum ein schweigender Koran."
"Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger,und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!" - Worte eines Evangelisten.
[CENTER][IMG]http://mitglied.lycos.de/Rabor/Rubertus.jpg[/IMG][/CENTER]
[U] Beschreibung [/U]
Rubertus ist von muskulöser, jedoch trotzdem schlanker, ans dürre grenzender Statur.
Nach außen mag er daher schwächlich erscheinen, doch ist das eine gefährliche Täuschung,
denn sein sehniger Körper ist alles andere als hilflos.
Umhüllt wird dieser von Kleidung, welche wohl eher aus dem Morgenland und dem Staate Jerusalem stammt, als aus irgend einem der slawischen, deutschen oder fränkischen Landstriche.
Kleidunsstücke, wie sie von heimkehrenden Kreuzfahrern gerne getragen wurden, mit meist offen getragenem Turban unter dem die Haare herausspitzeln.
Der Stoff wirkt alt, verschlissen... das Reisen gewohnt, weit, und oft.
Mit sich führt er zumeist einen Rucksack und mehrere Taschen, die er kaum aus der Hand gibt.
Dass seine fremdartige Aufmachung im besten Falle Befremdung, im schlimmsten Falle zu offener Feindseligkeit führt, ist wohl unschwer zu erraten...
[HR]
Sodann ein herzliches Willkommen an
[CENTER]Seine Durchlaucht
[U] Marek Grigori Zargeyev von Teplice [/U]
Nachkomme des Julius Drachenzahn von Augsburg
Neugeborener des Blutes Malkavs
Landgraf von Teplice[/CENTER]
[U]Zitate[/U]
„Das Himmlische, Ewige wird in den Körper irdischer Absichten eingesenkt und zu vergänglichen Schicksalen mit fortgerissen.“
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[IMG]http://mitglied.lycos.de/rabor/marek.jpg[/IMG]
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[U]Beschreibung[/U]
Es gibt Stimmen die vergleichen die Gestalt des jungen Grafen mit der eines Sidhe aus den keltischen Legenden, und so manchen Sang gibt es in Böhmen von seiner Gestalt und seiner Ritterlichkeit. Doch eben dies, was seine Erscheinung so mystisch anmuten lässt, ist erst ersichtlich, so man seiner Gestalt wahrhaft ansichtig wird.
Die Haut des Edlen ist so blass, als hätte noch niemals ein einziger Strahl des Sonnenlichtes sie berührt. Es ist eine Blässe die nicht von der Reinheit der Wolken ist, sondern sein Antlitz erscheint metallisch, fast ein wenig grau. Ein Dunkler Schatten der den nordischen Zügen etwas trauriges gibt, als würde er eine tiefe Melancholie Nacht um Nacht mit sich tragen.
Sein Haar, einst einmal schwarz wie die Nacht, ist trotz seiner Jugend, und trotz der kriegerischen Stärke seiner Gestalt, bereits vom Grau des Alters durchzogen, und es gibt einen Sang der flüstert davon, das sich jede Erinnerung dieses Ritters, jeder Kampf dieses Kriegers in Form einer silbernen Strähne in seinem Haar verankert habe.
Ebenso stechen seine Augen aus dem Antlitz hervor. Sie sind von einem samtenen grau, das prunkvollen Edelsteinen gleich, von zarten blauen Schlieren durchzogen wird, so das gelegentlich im Schein der Fackeln ein farbiger Anflug darin aufblitzen mag, der seinem Angesicht etwas unauslöschlich lebendiges gibt.
So melancholisch und gezeichnet Haut und Haar den Grafen jedoch auch erscheinen lassen mögen, so erhaben und unberührt wirkt seine Gestalt. Die Kraft und Aufrichtigkeit der Jugend haftet ihr noch an, und ist nicht aus seinen Gliedern gewichen.
Man sagt ihm nach er sei viel gereist, bereits in jungen Jahren, habe als Mensch einem edlen Deutschen Ritter als Knappe gedient, um dann dem Ruf seiner Familie in die Heimat zu folgen, und das Erbe der Grafschaft anzutreten, zu dem sein älteren Brüder, vom Tode geholt, nicht im Stande waren. Und auch in der Unsterblichkeit soll er als Knappe einem edlen Herren gedient haben, der Hohe Graf Julius Drachenzahn von Augsburg, ein Ältester aus dem Blute des Mondes soll sein Vater gewesen sein. Doch dieser, vom Rad der Zeitalter zermalmt, wurde von den Tzimisce Herren Prags erschlagen, was seinen einstigen Knappen selbst zum Ritter der Nacht machte.
Und nun ist die Zeit gekommen, da die Zeit des gealterten Grafen in seiner jugendlichen Gestalt ihn zurück nach Prag führt. In die Goldene Stadt an der Moldau, deren Herz noch im Rhythmus seines Blutes schlägt.
[CENTER] Alle Menschen, die nebeneinander leben, erfahren ähnliche Schicksale, und was dem Einzelnen begegnet, kann als Symbol für Tausende gelten.[/CENTER]
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I can hear the sound of
violence long before it begins...