[Schattenherold]

Liebe Freunde,

Wie ihr sicherlich bemerkt habt, ist in Prag in der letzten Zeit nichts mehr voran gegangen. Dazu möchten wir, als SL, uns jetzt äußern.

Wir haben leider feststellen müssen, dass die Motivation der allermeisten Beteiligten (Spieler und Spielleitungen) - in der Form Online Rollenspiel zu betreiben wie wir es tun - sichtlich nachgelassen hat.
Dies mag vielerlei Gründe haben, über die wir uns natürlich eine Menge Gedanken gemacht haben, dies soll aber an dieser Stelle nicht weiter aufgeführt werden.
Vielleicht ist die Ära der Foren- und Chatchroniken auch einfach vorbei.

Deshalb haben wir, nach vielerlei Gesprächen und Diskussionen, beschlossen, dass es für uns so keinen Sinn mehr hat die Chronik in dieser Form weiterzuführen.

Dennoch haben wir alle hier eine sehr schöne Community, welche schon viele Jahre Bestand hat und in der wir viele Freunde und Gleichgesinnte gefunden haben.
Diese möchten wir natürlich nicht verlieren, sondern viel mehr gemeinsam Wege finden wie wir unsere Community weiterhin nutzen können um unser aller Hobby weiterhin gemeinsam zu betreiben.
Es gibt bereits erste Ideen, die wir in Zukunft gerne hier im Forum, per Skype oder Chat mit euch besprechen wollen um andere Formen zu finden dies zu ermöglichen also: STAY TUNED!

Wir hoffen euch nicht mit dieser plötzlichen Mitteilung vor den Kopf zu stoßen oder gar zu erschrecken und vielleicht gibt es ja doch noch eine Zukunft für Prag (wenn auch in einer anderen Form).
Aber dennoch gilt der Titel des Threads: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Wir möchten uns bei den vielen Leuten die in den letzten 14 (!!!) Jahren an dieser Chronik mitgewirkt haben - und mit viel Eifer, Kreativität und Spaß an der Sache dabei waren - für die vielen Jahre der Zusammenarbeit und des gemeinsamen Spiels bedanken.
Wir freuen uns darauf auch in Zukunft den Kontakt mit euch zu halten. (Gerne auch über den OT-Bereich des Forums).

Liebe Grüße

Domenic und Georg
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Sieh! auf dem Schloß erglänzet eine Krone,
Und, wie ein Königsmantel weit, ergießt
Die goldne Stadt sich von des Berges Throne;
Um ihn, als ein gestirnter Gürtel, fließt
Die Moldau ernst, und Heil der Nachwelt Sohne!
Der mit der Brücke Demantschloß ihn schließt.
Durch Siegesbogen lobsingt laut die Welle:

Prag, Prag, du meines Heils umpalmte Schwelle!