[Anonymous]

Bekanntlich wirkt Verdunklung auf den Geist, d.h. es macht nicht unsichtbar, sondern unterdrückt das Wissen, dass "da jemand ist".

Dazu meine Frage: Wie wirkt es auf Kinder (deren Geist noch nicht die üblichen Gedankentricks der Erwachsenen, mit denen sie sich so gekonnt selbst belügen, kennt), Tiere, Geister, Tziscme-Kreaturen und ähnliche?

[Toxic]

Ich habe des bisher immer so gehandhabt das nicht dem Bewusstsein, sondern dem primären Sinn etwas vorgetäuscht wird. Sei es beim Menschen die Augen und bei Fledermäusen die Ohren, Wölfen Nase und Ohren etc. es besteht also eine Restchance (beim Menschen z.B. durch zu laute Geräusche) doch noch wahrgenommen zu werden und quasi aus der verdunklung zu fallen....

Toxic

[Anonymous]

Hm, also ist Verdunkeln auf Laub oder in einer Wasserpfütze eine dumme Idee?

Aber gut, weiß ich bescheid.

[Toxic]

Im Grunde ja.... es kann dir zwar gelingen dich derart langsam und vorsichtig zu bewegen das niemand etwas mitbekommt aber dann musst du schon ein Indianer sein...

Toxic

[Anonymous]

wenn man über "lauten Untergrund" geht, fällt man nicht automatisch aus der Verdunkelung, sofern man sich dem Untergrund bewusst ist und vorsichtig geht. Man muss halt Geistesschärfe + Heimlichkeit würfeln, meist gegen 7... laut Buch. Unmöglich ist gar nix. Auch das Schleichen über quietschende Dielen ist mit genügend Vorsicht lautlos möglich. Aber meistens wird ja eh nicht gewürfelt. Vielleicht kann man je nach Heimlichkeitswert entscheiden, wie sehr das sichere Vorkommen die Geschwindigkeit verlangsamt oder ob die Verdunkelung gar fällt.
Bei Misserfolg verlischt die Trance, in die die Verdunkelung alle Umstehenden befördert (steht auch so im Buche).
Prinzipiell stellte ich mir Verdunkelung so vor, dass man aus dem Blick aller Anwesenden weg-rationalisiert wird und vom Verstand ausgeblendet. Man wird zwar gesehen, aber unbewusst ignoriert und so kann sich auch niemand an den Verdunkelten erinnern. "Verstand" hat hierbei nich so viel mit Intelligenz zu tun (oder dass nur Menschen Verstand besäßen), wobei Tiere nachweislich früher oder später einen Verdunkelten entdecken, denn sie wittern sozusagen das Wyrm und sie spüren, dass eine dämonische Präsenz anwesend ist, die sich den Gesetzen der Natur zuwider setzt. Ein wachsamer Instinkt kann auch eine mächtige Verdunkelung nach ein paar Minuten durchdringen. Vielleicht bringt der Vorzug harmlos für Tiere hier Abhilfe oder sorgt dafür, dass das Tier den Kainiten erst verzögert bemerkt. Das soll Toxic entscheiden.
Gruß,

Arne/ Laszko!

[Anonymous]

Hm- meines Erachtens spielen Tiere untereinander, wie auch Kinder, einfach nicht genug Geistestricks, manipulieren sich nicht genug, um sich derart täuschen zu lassen. Daher durchschauen sie eher Verdunklung. Und Kainiten und der Wyrm ist eine endlose Diskussion...

Aber eine grobe Richtlinie, ab wann/ob Tiere etc. Verdunklung durchschauen wäre nett. Oder einfach Toxics Aussage, dass Verdunklung den primären Sinn unterdrückt, d.h. man braucht halt etwas Zeit, um das zu durchschauen.

[Anonymous]

Bei Tieren ist es so: Sie nehmen instinktiv wahr (ihr angeborener, noch nicht abtrainierter Gefahreninstinkt), dass sich ein Raubtier/Vampir in der Nähe befindet, doch ihre Sinne weigern sich ihnen mitzuteilen, WO GENAU sich diese Gefahr befindet.

Deswegen reagieren Tiere auch so "verrückt" auf Verdunkelte - sie flippen einfach aus vor Angst, weil sie die Gefahr spüren, aber keine Ahnung haben, aus welcher Richtung sie kommt.

Tiere haben aber - so lange der Verdunkelte nicht aus der Verdunkelung fällt, und das liegt lediglich an dessen Unvorsichtigkeit in Anbetracht der Oberfläche, über welche er sich bewegt - keine Möglichkeit, die Verdunkelung zu durchschauen oder einen Verdunkelten irgendwie zu lokalisieren.

[Anonymous]

Verdunkelung manipuliert den Geist, die umstehenden ignorieren den Kainiten. Blicken ihn nicht an, weichen ihm aus. Er ist nicht unsichtbar, jedoch werden davon Menschen (jeden alters) beeinflusst und ignorieren ihn. Tiere „sehen“ ihn auch nicht, nehmen ihn aber wahr.