Adéla Kacina Dvoràk
Neugeborene vom Clan der Rose
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Eine rote Rose, kann sich nicht wehr’n, wenn man Ihr ein Blütenblatt entreißt, Sie kann sich nicht wehr’n, wenn Sie gepflückt wird.
Doch, weh’ dem, der unachtsam ist, Jener wird bestraft! So grab’n sich die spitz’n Dornen ins Fleisch, liebkos’n die zarte dünne Haut und der Tribut fällt nieder, mit Gekreisch!
Der Blutstropf’n, dass Zeich’n vorausgesetzter Naivität.
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" Wer gibt meinen Augen als Tränenquell, daß ich beweine den bejammernswerten Eintritt in die Bedingungen menschlichen Daseins,
beweine das schuldhafte Fortschreiten menschlichen Lebens, beweine das verdammenswerte Ende menschlicher Vernichtung?"
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Geschaffen ist der Mensch aus Staub, aus Lehm, aus Asche, und was nichtswürdiger ist: aus ekelerregendem Samen. Empfangen ist er in der Geilheit des Fleisches, in der Glut der
Wollust, und was noch niedriger ist: im Sumpf der Sünde. Geboren ist er für die Furcht, für den Schmerz, und was noch elender ist: für den Tod."
Dieses weibliche Geschöpf, einer sinistren Wollust gleich, zog mich in eine unbekannte Finsternis. Ihre Augen, strahlende Smaragde,
flüsterten Bände, ihre schmalen blassen Lippenkelche formten ein warmes sanftes Lächeln, ich war verzückt. |
[Der Rose eine Depesche zukommen lassen]
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