Dimitrij Razghul

Neugeborener vom Clan des Todes

" Was verdorrt, erwächst. Was erwächst, verdorrt. Was ewig währt, erwächst aus verdorrtem Grund. Und verdorrt zu Asche wieder. "
" Wer verkennt schon den Tod, der das ewige Leben sieht? Der Narr vergisst zu rasch den schwarzen Saft, der ihn zweimal leben ließ. "

" Vergießt nicht achtlos euer Wort. Dünn wie klares Wasser, versickert es rasch im Boden. Voll wie Blut muss es sein. Erst dann schenke ich euch Gehör. "

 

Charakterbild Dimitrij ist kein sehr großer Mann, doch stämmig gebaut und von einer gewissen Kälte beseelt. Sein Gesicht, das die slawischen Ursprünge nicht zu verbergen weiß, ist breit, etwas kantig doch nicht korpulent, durchzogen von einigen Furchen des Alters schon.

Während die blauen Augen zuweilen einen gräulichen Stich tragen, sind die Lippen umrahmt von einem vollen Barte, dessen schwarzbraune Färbung, die der gewellten, bereits im Ansatz etwas grauen Haare ergänzt.

Seine Hände weisen sowohl grobe Spuren von handwerklicher Arbeit, als auch filigranere Züge auf, was an den schlanken, länglichen Fingern zu sehen ist.

Den stämmigen Leib, die recht breiten Schultern kleidet er, in Anbetracht seiner Berufung und Kunst wohl denkbar, in unterschiedliche Gewandungen. So kann es sein das er den hohen Stand in der kanitischen Gesellschaft durch weiße Leinen der Unterbekleidung und darüber liegendem, weichem Stoff des Rockes unterstreicht. Zuweilen, an kälteren Tagen ziert er die Hände zusätzlich mit Handschuhen und die Füße mit schwereren Stiefeln aus Leder, während ein durch eine Schnur am Halse gehaltener Umhang seine Schultern und den Rücken überzieht.

Er bevorzugt für diese Bekleidung dunkle Farben, von einem braun bis zu dem Ansatz von Gelb und Rot. Denkbar und sehr wahrscheinlich ist außerdem die schlichte Kutte aus braunen Leinen, die er zum Zwecke der Studien in verschiedenen Universitäten verwendete. Diese gleicht im Schnitt einer Tunika und fällt locker über den breiten Leib bis zu den Knöcheln hinab, wobei eine weite Kapuze oft dazu dient, die auffällige Blässe hinter dichten Schatten zu verbergen.


[Dem Kappadozianer eine Depesche zukommen lassen]


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