Ein Raubtier, ein Wolf…
…aus dem man auch gut zwei machen könnte, denkt man sich, wenn seine Größe und Statur im Vergleich mit anderen Tieren seiner
Art besonders hervortreten.
Der Pelz dicht und füllig wie man es an Tieren sieht die im tiefsten Winter der unwirtlichsten Gegenden des Landes überleben.
Fast könnte man diesem Wesen Verständnis andichten wenn es mit den bernsteinfarbenen Augen die ins grüne spielen, zu einem
empor sieht und mit neugierig nach vorne gestellten Ohren scheinbar jedem Wort lauscht das einem über die Lippen kommt.
Das Fellmuster um Augen und Schnauze gibt ihm ein reiches Mienenspiel, wenn man einem Tier dieses menschliche
Attribut überhaupt nachsagen kann.
Seltsam dünkt einem das hündische Verhalten wenn er sich dir, solltest du ihm auf seinen nächtlichen Streifzügen begegnen, vertrauensvoll nähert.
Wenn es soweit kommt das deine Hände durch das weiche, seidige Fell wandern magst du, verborgen unter dem Pelz , die Erklärung finden.
Ein eisernes Band liegt, geschmiedet ohne Schloss, dort um den Hals.
Begegnest du ihm zu einer anderen Zeit, an einem anderem Ort und dich überläuft ein seltsames Grauen wenn er dich kalt mustert,
dann geh besser, denn er ist hungrig.
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