Kiia

Kind vom Clan des Tieres

"Lass mich bloß in Ruhe..."
"Was willst Du mit einem Haus, wenn Du auch einen Baum haben kannst?"
"Die Menschen sterben, die Tiere sterben und Vampire sollen das nicht?"

 

Charakterbild Kiia ist ein junges Mädchen, das vielleicht gerade mal 16 Winter erlebt hat. So sind die weiblichen Rundungen an ihrem kleinen zierlichen Körper nur schwach ausgeprägt. Doch grazil und meist ziemlich verspielt sind ihre flinken Bewegungen und lassen ihren Körper kaum einen Moment zur Ruhe kommen. So mag ein aufmerksamer Beobachter immer wieder das sanfte Spiel ihrer Muskeln erkennen können, wie sie sich zart an der Haut abzeichnen und davon zeugen, dass Kiia die meiste Zeit ihres Lebens nicht mit Kochen und Waschen verbracht hat

Im Gesicht des Mädchens ist deutlich der östliche Einfluss ihres Vaters zu sehen, dem sie ihre mandelförmigen Augen und die scharfen Gesichtszüge verdankt. Ihre Haut ist auch etwas dunkler, als man es in Böhmen gewohnt ist. Die scharfe Nase, die ausgeprägten Wangenknochen mit dem hohen Jochbein verleihen ihr so etwas Raubtierhaftes, das sich von ihrem Äußeren weiter in ihr Inneres erstreckt. Die schwarzen Haare trägt sie bis dicht über den Schultern. Wild und zerzaust sind diese und fallen ihr oft in Strähnen über das Gesicht. Selten auch hat Kiia die Motivation die Haare zu bändigen, sieht sie doch in den Haaren einen Schutz vor den Blicken Anderer.

Wild und zerzaust sind diese und fallen ihr oft in Strähnen über das Gesicht. Selten auch hat Kiia die Motivation die Haare zu bändigen, sieht sie doch in den Haaren einen Schutz vor den Blicken Anderer. Trotz des recht animalischen Eindrucks den man wohl von Ihr bekommt, strahlt sie ihre eigene wilde Schönheit aus. Die teilweise schon starrenden Blicke der Anderen wandern nur kurz über ihre fremden Augen und die scharfen Gesichtszüge, die sie in manchem Schattenspiel deutlich älter wirken lassen.

Meist hängen sich diese Blicke schnell an die 4 breiten Narben, die sich über ihr ganzes Gesicht, von oberhalb des rechten Auges bis hinunter an ihr Kinn ziehen. Großes Glück hatte Kiia damals gehabt, dass ihr rechtes Auge ihr erhalten blieb und auch die Nase nicht zerrissen wurde. Ein Kenner wird die Klaue eines Bären erkennen. Zu dem Gesicht kommen noch Kiias spitze, irgendwie katzenhafte Ohren, die sie mit ihren Haaren gerne verbirgt. Diese Ohren geben dem raubtierhaften, das so oft deutlich an ihr wird, noch einen passenden Abschluss.


[Dem jungen Tiermädchen eine Depesche zukommen lassen]


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