Das Kloster Strahov

Das Kloster liegt auf einem Hügel im nördlichen Teil des ummauerten Königsbezirk Hradschin, umgeben von zahlreichen Bäumen. Nur zwei Wege führen zum Kloster: Eine Gasse innerhalb des ummauerten Hradschins, welche eine direkte Verbindung vom Palast aus zum Kloster bietet, und ein kleiner, schmaler Pfad, der aus nördlicher Richtung zu dem Kloster hinauf führt.

Die menschliche Gesellschaft nutzt dieses Kloster als Unterkunft wichtiger Gäste des Königs. Erbaut wurde dieses Kloster im Jahre 1140 durch Franziskaner Mönche, auf Befehl König Vladislavs dem I. Die erste Konstruktion bestand aus Holz, doch bald nachdem man begann, hohen Besuch in dieses Kloster während der Zeit ihres Besuchs einzuquartieren, wurde der Altbau nach und nach durch Steinbauten ersetzt.

Heutzutage bietet das Kloster noch einer nicht ganz unbedeutenden Bibliothek ein Heim und unter dem Kloster wurden einige Katakomben angelegt, teils für die kleine klostereigene Bierbrauerei, teils für die Gebeine verstorbener Mönche. Oftmals sind diese Katakomben so verzweigt, dass nur der Abt, der Vikar und alte Mönche die Katakomben in ihrer Komplexität verstehen. Außerdem beherbergt dieser Teil des Klosters einige Studierzimmer und einige Wohnzellen.

Die Außenanlagen beherbergen einen kleinen Kräuter- und Rosengarten, und auf einem kleinen Feld direkt vor den Toren des Klosters wird der dringend für die Bierbrauerei benötigte Hopfen angebaut. Die Kapelle erscheint im Vergleich zur restlichen Klosteranlage recht klein und schmucklos, doch bietet sie bequem genug Platz für ungefähr 80 Menschen.

Die Anlagen für die Gäste sind der Kapelle gegenüberliegend aufgebaut worden. Dieser Bereich bietet ungefähr zehn hohen Herren und Damen Platz. Das Gefolge des Besuches wird meist in den oberirdisch angelegten Wohnzellen der Mönche untergebracht, wo auch die Mehrzahl der Mönche ihre Zellen haben.

Das Kloster ist für gewöhnlich nicht bewacht, da seine Steinmauern des Hradschins wilde Tiere erfolgreich fernhalten. Sollten allerdings hohe Würdenträger hier untergebracht sein, werden zehn Stadtwachen dazu abkommandiert, die Gemächer der Herren und Damen zu schützen.


In-Time:

Beherbergt das Kloster im Moment 42 Mönche, einen Abt und den Vikar des Klosters. Oberirdisch sind noch knapp 50 Zellen frei, die an Gefolge, oder neue Mönche bzw. durchreisende oder verletzte Kreuzritter vergeben werden. Zur Zeit gibt es in den unterirdischen Katakomben noch 4 Wohnzellen, wobei ein Kainit zur Not auch in einem der Särge übertagen könnte.




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