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Schwarze Rose

 
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BeitragVerfasst am: 03.11.2005, 17:40    Titel: Schwarze Rose Antworten mit Zitat

((Muss überarbeitet werden))

Die schwarze Rose.

In einer Gasse im Händlerviertel gelegen, etwas zurückversetzt, lag das Anwesen. Ein Tor durchbrach die hohe Mauer, die das Gelände umgab. Schmiedeeisernes Gitter, schwarz bemalt, dahinter stehen zwei Wachen. Hat der Besucher eine der mit der Einladung versandten Rosen und zeigt sie der Wache, wird er eingelassen, das Tor hinter ihm verschlossen und die Wache zeigt ihm oder ihr den Weg.

Weiss gestreuter Kies liegt auf ihm, führt eine Weile geradeaus, bevor sich in der Mitte ein schwarzer Granitblock erhebt, aus dem mit beträchtlicher Kunstfertigkeit eine steinerne Rose herausgeschlagen worden ist. Dann geht der Weg weiter, und man erblickt nach kurzer Zeit ein recht weitläufiges, einstöckiges Gebäude, das so weit man sie sieht, von einer Veranda umgeben ist.

Hat man die Veranda erreicht, geht man auf ihr rechts um die Vorderfront des Anwesens herum, bis man erneut auf eine breite, aus wenigen Stufen bestehende Treppe stösst. Diese geht man hinab, folgt einem Halbkreis aus weiss gestreutem Kies, um dann vor einer breiten, steinernen Treppe zu stehen, die 11 Stufen nach unten führt. Man kann eine schwere, aus dunklem Holz bestehende Doppelflügeltür erkennen, die eine Rose ziert, aus Kupfer wohl, und eingelassen ist in die Türe. Den Stiel der Rose in die Blüte auf der Türe einführend, klickt es und beide Hälften der Türe schwingen langsam auf, geben den Weg frei.

Hier erwartet ein Raum den Besucher, in dem man einige Schränke sieht, die verschliessbar sind, deren Schlüssel aber alle stecken, vielleicht um Dinge abzulegen, die man nicht mit hinein zu nehmen wünscht. Eine Wand ist mit einem schweren Wandteppich versehen, auf dem Motive zu erkennen sind, die an die Schöpfung Kains mahnen, auf der anderen Wand sieht man kleinere Wandteppiche, auf jedem von ihnen ist in Latein eine der sechs Traditionen festgehalten.

Die einzige Türe, die von diesem Raum aus weiter führt, ist schmal und erstrahlt in einem irisierendem Licht, das durch zahlreiche Perlmuttsplitter hervorgerufen wird, die eng an eng zu liegen scheinen. Beleuchtet wird der Raum durch Öffnungen, die von milchig anmutendem Scheiben aus Bergkristallen bedeckt sind, und hinter denen Kerzen zu sehen sind.

Geht man durch die Türe, erreicht man einen grossen, in Rund gehaltenen Raum. Von dessen Wänden erstrahlt das Licht in gleicher Weise, wie zuvor gesehen. Hier fällt das Auge des Betrachters wohl zuerst auf die kostbaren Bodenmosaike, gehalten vorwiegend in strahlendem Blau, leuchtendem Rot und abgegrenzt durch weisse kleine Bruchfliessen. An den Wänden hängen in entsprechenden Abständen in jeweils gleicher Höhe die Wappen der Clans. Der Raum mag 30 Schritte messen, nach deren zehn kommt man an eine Balustrade, die einen inneren Bereich umfasst, der über eine Treppe, die nach unten führt, betreten werden kann.

Dort sind von oben mehrere Tische mit Sesseln zu sehen, die zum bequemen Sitzen einladen. Auch oben sind mehrere Sitzgruppen zu sehen, in deren Mitte jeweils ein Tisch steht. Alles zeugt von einem gediegenen Geschmack, bestehend aus edlen Materialien, aber nicht protzig wirkend. Das ganze fügt sich zu einem harmonisch wirkenden Kunstwerk zusammen, kein Teil scheint zu stören. An der Decke sind filigrane Stuckarbeiten zu sehen, die die Decke mit einem verwirrend erscheinenden Muster überziehen. Beim längeren Betrachten allerdings vermag das Auge immer wieder klar von einander abgetrennte Bereiche zu erkennen, die zum verweilen einladen und eine entspannende Wirkung zu haben scheinen.

Aus dem unteren Bereich führen mehrere Türen hinaus, die in geschmackvoll eingerichtete Zimmer führen. Dies sind wohl eher Bereiche, in denen man unter wenigen Augen verweilend die Dinge besprechen mag, die nicht für jedes Ohr gedacht sind.

Bedienstete erscheinen ohne das man sie rufen muss, sollte man den Eindruck erwecken, etwas zu brauchen. Auf jedem der Tische liegt Schreibzeug sowie Pergament bereit.

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